Angetrieben durch eigene Solarenergie
Unser Elektromobilitäts-Ambassador Jan van Berkel teilt mit uns seine Erfahrungen vom Umstieg auf ein Elektrofahrzeug. Er verrät, weshalb er und seine Frau Sarah van Berkel von der Elektromobilität begeistert sind, wie die Umstellung ablief und inwiefern sich dieser nachhaltigere Lifestyle auf das alltägliche Leben des Profisportlers und seiner Familie auswirkt.
Der Ironman Triathlet Jan van Berkel ist elektrisch unterwegs – und überzeugt davon. Gerne hätte er den Wechsel zur Elektromobilität schon früher gemacht, damals waren ihm jedoch als Mieter mit einer Gemeinschafts-Garage die Hände gebunden, was die Ladeinfrastruktur angeht. Beim Bezug des Eigenheims war für Jan und seine Frau die Sache dann klar. Um langfristig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten, wollten sie neben der Beschaffung eines Elektrofahrzeuges das Haus mit einer Wärmepumpe sowie einer Photovoltaik-Anlage ausrüsten, um das Fahrzeug via Wallbox mit dem eigenen Strom zu laden. «Das Thema Nachhaltigkeit ist in meiner Generation sicher angekommen. Es ist schon lustig und tönt nach einem Klischee, aber mit der Geburt unseres Sohnes vor anderthalb Jahren, begann ich mir schon noch intensiver Gedanken darüber zu machen, welche Spuren ich hinterlasse. Für mich ist die Umstellung weg von fossilen Brennstoffen ganz klar notwendig», erklärt er.
Die Umstellung des gesamten Systems war eine bewusste Entscheidung. Die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs sei ja ein guter erster Schritt. Aber um klimatechnisch noch mehr rauszuholen, hat er auch hinterfragt, woher der Strom kommt, durch den es angetrieben wird und sich dazu entschlossen, seinen eigenen zu produzieren. Dies sei natürlich auch immer eine finanzielle Frage, für ihn jedoch definitiv eine, die sich gelohnt hat und je länger je mehr ihren wahren Mehrwert entfaltet. Die Solaranlage produziert zu Spitzenzeiten genügend Strom, um die Wallbox voll auszuschöpfen, den Tumbler laufen zu lassen und das Geschirr zu spülen. Sollte dies nicht der Fall sein, regelt das System die einzelnen Verbraucher automatisch. Dieses Zusammenspiel ist in einer mobilen Plattform auf dem Handy sicht- und steuerbar. Ist alles mal programmiert, braucht das ganze System nur minimale bis gar keine menschlichen Inputs, um optimal zu laufen.
Seinen Alltag musste er in keiner Hinsicht an die neuen Umstände anpassen. An einem normalen Tag steht der Profisportler um kurz vor 7 Uhr auf, fährt ins Hallenbad und schwimmt rund 5 Kilometer. Nach einem ausgewogenen Frühstück steht ein Radtraining von rund drei Stunden an mit anschliessendem Lauftraining von 10 bis 20 Kilometern. Danach hat er noch Zeit, sich um allfällige Haushaltsarbeiten sowie seine Familie zu kümmern. Durch den Umstieg auf Elektromobilität hat sich diese Routine nicht gross verändert, wenn dann nur positiv. Die Fahrt zur Tankstelle entfällt, dafür steht morgens jeweils ein vollgeladener BMW iX3 in der Garage bereit. Als Vollzeit-Sportler ist man ja bekanntlich viel unterwegs, doch auch die Planung dieser Reisen bleibt gleich. Die Reichweite des Fahrzeugs mit rund 460 Kilometern ist mehr als ausreichend, um die Reise-Bedürfnisse der Familie abzudecken sowie auch spontane Ausflüge zu machen.
Für alle Unschlüssigen, die sich den Schritt in die Elektromobilität ebenfalls überlegen, hat er folgende Aussage bereit: «Es fühlt sich einfach mega cool an, wenn man morgens ins vollgeladene Auto steigt und sagen kann, dass man jetzt in die Berge und retour fahren kann, einfach nur mit der Kraft der Sonne auf dem eigenen Dach.»
Wir wünschen Jan und seiner Familie weiterhin viel Freude beim elektrischen Fahren und erfolgreiche sportliche Höhepunkte. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.